Feuerwehr Deckenpfronn

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Senioren in der Feuerwehr Deckenpfronn

Angehörigen der Einsatzabteilung unserer Feuerwehr, die das 65. Lebensjahr vollendet haben oder aus gesundheitlichen Gründen keinen Feuerwehrdienst mehr leisten können, steht die Altersabteilung unserer Wehr offen. Dort werden die in Jahrzehnten im Feuerwehrdienst entstandenen Kontakte weiterhin gepflegt und die Verbindung zur gesamten Feuerwehr Deckenpfronn erhalten. „Einmal Feuerwehr – immer Feuerwehr“ ist in unseren Kreisen ein beliebtes und treffendes Schlagwort. Die Altersabteilung erfüllt dieses mit Leben.

Gesellschaftliche und kameradschaftliche Anlässe prägen das Miteinander in der Altersabteilung. Auch die Feuerwehrtechnik kommt bei den Übungen nicht zu kurz. Zudem unterstützen wir die Einsatzabteilung bei der Durchführung von Veranstaltungen oder auch bei größeren Einsätzen. Die Abteilung wird von Ehrenkommandant Herbert Ziegler geleitet, der auch dem Feuerwehrausschuss angehört.

Altersabteilung beschäftigt sich mit dem Digitalfunk

Seit einiger Zeit ist der Analogfunk in der Feuerwehr passé. Sie arbeitet wie die Polizei oder der Rettungsdienst mit dem Digitalfunk. Diese Umstellung brachte auch bei der Bedienung der Geräte einige Änderungen. Dies war Inhalt der jüngsten Übung der Altersabteilung.

Gerätewart Ingo Dongus ist dafür der Fachmann in unserer Wehr. Zu Beginn der Übung informierte er kurz über die Grundzüge der neuen Technik und erläuterte die Bedienung der Geräte. Danach ging es an die Praxis. Zwei Gruppen mussten mit Fahrzeugen verschiedene Punkte auf der Gemarkung Deckenpfronn anfahren und per Funk übermittelte Aufgaben erfüllen. Die Antworten waren danach in die Zentrale im Feuerwehrhaus zu übermitteln.

Bei Fahrten im Feuerwehrauto könnte es durchaus vorkommen, dass auch Angehörige der Altersabteilung zum Beispiel bei Notlagen den Funk bedienen müssen. Dazu sind sie jetzt in der Lage.

Altersabteilung übt Erste Hilfe

Die Männer der Altersabteilung haben ihr Wissen und Können in Erster Hilfeaufgefrischt. Unter der fachkundigen Anleitung von Holger Brosch lag derSchwerpunkt auf der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Mit den Übungspuppen desRoten Kreuzes konnte sowohl die Herzdruckmassage als auch die Beatmungsehr praxisnah geübt werden. Auch die Funktion und das Anlegen eines Defibrillators war Übungsinhalt ebenso wie die stabile Seitenlage.

Bergtour 2022 Brenta Dolomiten, Molveno vom 9.9.-12.9.

Am Freitagmorgen um 4 Uhr sind 5 erfahrene Bergwandermänner und 4 Frauen von Deckenpfronn nach Italien aufgebrochen mit traditioneller Kaffeepause in Nassereith. Ein weiterer ist in Ulm zugestiegen und 2 Personen sind aus Bayern angereist.  

Geplant war zunächst eine Tour durch den Bletterbach-Canyon bei Aldein. Doch das Wetter spielte nicht mit. Daher sind wir spontan zu einer Stadtbesichtigung nach Trient gefahren. Nach einem Altstadtrundgang und einem Imbiss gings weiter zu unserem Basislager nach Molveno - ein Hotel mit Halbpension am schönen Molvenosee.

Am Samstag hellte sich das Wetter auf und es wurde schön. Mit der Seilbahn gings von Molveno von 850 Höhenmeter zur Hochebene Pradel auf 1350 m. Von dort führte der Weg am Hang entlang auf einer Höhe zwischen 1300 und 1400m zum Rifugio Croz dell ́ Altissimo auf 1430m. Weiter ging es zum Rifugio Selvata auf 1683m und auf der anderen Talseite zurück nach Molveno – alles zu Fuß. Der Abstieg war etwas anstrengend und gefühlt eine Ewigkeit lang.

Am Sonntag stand die Paganella-Runde an. Wir fuhren vom Nachbarort Andalo mit der Seilbahn in 2 Sektionen auf den Paganellagipfel (2.100 m). Die Aussicht war überwältigend. Alle waren hin und weg von dieser tollen Aussicht ringsherum auf die Bergwelt und Täler der Dolomiten bei herrlichstem Wetter. Weiter ging es dann bergab über die Westseite der Paganella mit Hüttenstopp zurück nach Andalo. Zwei Kollegen wurde es zu viel. Sie sind das letzte Stück mit der Seilbahn runtergefahren. Der Rest wollte den kompletten Abstieg zu Fuß genießen.

Am Montag stand die Rückreise an. Auf dem Rückweg fuhren wir nochmal zum Bletterbach-Canyon. Der Canyon war teilweise gesperrt. Wir durften trotzdem Teilstrecken begehen und schöne Blicke in das 400 m tiefe UNESCO-Welterbe der Jahrmillionen alten inneren Bergwelt werfen. Nach Einkehr und Abschluss-Essen in der Lahner- Almhütte vor Ort haben wir uns dann endgültig auf die Heimfahrt begeben.

Es war wieder einmal eine sehr schöne und gelungene Bergwandertour. Wie heißt es so schön: Nach der Tour ist vor der Tour! Auf ein Wiedersehen im Jahr 2023. Nachwuchswanderer sind in unserer Gruppe herzlich willkommen. Der Termin ist immer über das letzte Schulferienwochenende und die Tour wird rechtzeitig bekannt gegeben.

 

 

 

 

 

 

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